Am 11. April, am Welt-Parkinson-Tag, wird der Krankheit ein Stück mehr Aufmerksamkeit geschenkt.
Doch woher kommt der Name Parkinson?
In seinem Buch „An Essay on the Shaking Palsy“ („Eine Abhandlung über die Schüttellähmung“) beschrieb der britische Arzt James Parkinson 1817, also vor über 200 Jahren(!), als Erster sehr exakt die Symptome und den Verlauf der später nach ihm benannten neurologischen Erkrankung. Er erkannte, dass diverse Beschwerden wie das Zittern, Muskelschwäche oder Bewegungsarmut ein und derselben Krankheit zuzuordnen sind. In den späten 1860er Jahren erfolgte die erste medikamentöse Therapie. Ihm zu Ehren wird eben jedes Jahr am 11. April, seinem Geburtstag, der Welt-Parkinson-Tag begangen.
Zahlreiche (auch digitale) Informationsveranstaltungen werden angeboten, Selbsthilfegruppen laden zu Extra-Treffen ein und viele Postings in sämtlichen Social Media Kanälen klären über Symptome und Begleiterscheinungen auf.
Sei dabei, sei mutig, sei laut – let´s get loud!