Nach Veröffentlichung von „Mr. Parkinson, Corona & der Lockdown“ war es mir ein Anliegen, dass Angehörige von Parkinson Erkrankten auch eine Stimme erhalten – da sie, meiner Meinung nach, genauso von der Krankheit betroffen, quasi Betroffene der zweiten Reihe sind. Die meisten trauen sich nur nicht, ihre Empfindungen, Ängste und Sorgen offen auszusprechen und sich selbst auch wichtig zu nehmen. Deshalb habe ich dieses Projekt in Angriff genommen. Und zu meiner großen Verwunderung und Freude haben sich doch einige Angehörige getraut, dieses Buch mitzugestalten und wir sind daran eifrig am Arbeiten. Angehörige erzählen in Kurzgeschichten über ihren Alltag mit Mr. Parkinson, wie ich ihn nenne, und ich bin begeistert von so viel Ehrlichkeit und Liebe, die ich in den Zeilen, die ich bisher lesen durfte, zu finden sind.
Seid also gespannt!