Gerade in der ersten Zeit, wo ein Verdacht auf Morbus Parkinson besteht oder nach der gestellten Diagnose, suchen viele Erkrankte und Angehörige Kontakt zu anderen Betroffenen. Der Austausch, die Unterstützung oder einfach nur ein offenes Ohr für bestimmte Anliegen können helfen, den Blick wieder nach vorne zu richten und neuen Mut zu fassen.
Und wenn man den Schritt zu einem persönlichen Treffen einer Selbsthilfegruppe noch nicht wagen möchte, bietet sich der Erstkontakt zu einem Parkinson Paten an. Wähle aus einem großen Team aus Selbstbetroffene(n) und Angehörigen deinen Parkinson Paten; der Erstkontakt erfolgt per Email oder über das Kontaktformular auf der Webseite.
www.parkinsonpate.org
Ich, als Angehörige eines an Parkinson erkrankten Mannes, hätte mich über so einen ersten Kontakt sehr gefreut – denn auch Angehörige erfahren durch die Diagnose meist eine radikale Änderung im Lebensentwurf.
Ein großes Danke an Christian Schmidt-Heisch, der als Initiator dieses tolle Projekt ins Leben gerufen hat. Mit seiner Idee erreicht er bestimmt viele Menschen und ich freue mich, Teil dieses tollen Teams sein zu dürfen!